Montag, 12. April 2021

Rezension "An abundance of Katherines"


Titel: An abundance of Katherines

Autor: John Green

Preis: um die 7-8€

Seitenzahl: 213 (meine Version)

Verlag: Penguin Books Ltd.

ISBN:978-0-14-134609-0

Erscheinungsdatum: 10. Mai 2012

(fun) fact: Auch hierzu gibt es einen Film, was ich heute erst erfahren habe! 

Klappentext

When it comes to relationships, Colin Singleton's type is girls named Katherine. And when it comes to girls named Katherine, Colin is always getting dumped. Nineteem times, to be exact. On a road trip miles from home, this anagram happy, washed-up child prodigy has ten thousand dollars in his pocket, a blood-thirsty feral hog on his trail, and an overweight Judge Judy loving best friend riding shotgun - but no Katherines. Colin is on a mission to prove The Theorem of Underlying Katherine Predictability, which he hopes will predict the future of any relationship, avenge any Dumpee everywhere, and finally win him the girl.


Meine Meinung:

Den Schreibstil von John Green mag ich eigentlich recht gerne. Meiner Meinung nach ist der Schreibstil recht einfach, was das Lesen jedoch auch sehr angenehm macht. Manchmal fand ich es in dem Buch sehr wiederholend, aber das war nicht allzu schlimm. 

Die Geschichte mochte ich von der Art her sehr. Mich hat manchmal etwas gestört, dass man vieles schon sehen konnte, außer die genauen Details natürlich, weil es dadurch an Spannung gefehlt hat in dem Buch. Trotzdem war es interessant und ich wollte trotzdem wissen, was mit den Charaktern passiert, da ich sie sehr gerne mochte. 

Gefallen hat mir auch, dass es immer mal wieder Input gab, bei dem man mehr über die Vergangenheit erfahren hat, bzw. wie alles zu der jetzigen Situation geführt hat. Zwischenzeitlich dachte ich mir, dass ich gerne mehr über alle Katherines erfahren hätte, aber das kam dann gegen Ende, was mir gut gefallen hat. 

Außerdem mochte ich das Theorem, da ich es eine interessante und coole Idee fand. Dadurch konnte man die ganze Geschichte ein wenig darum herum aufbauen und je weiter Colin bei dem Theorem kam, desto weiter war der Fortschritt in der Geschichte. Die Anagramme fand ich auch sehr cool, v.a. die kleine Auflösung zu einem Teil, der warum sie eigentlich in der Stadt ankommen, da ich das alles, wie es dargestellt wurde nicht wirklich geglaubt habe, aber dann alles Sinn gemacht hat. 

Zu den Charaktern möchte ich gar nicht viel sagen, nur ein wenig. Ich mochte Colin sehr, da er sehr süß rüber kam, ich seine persönlichen Struggle als gut dargestellt empfand und mochte, dass er auch ein paar Ecken und Kanten hatte, die ich aber auch oft nachvollziehen konnte. Außerdem ist er dadurch realer geworden. 

Hassan mag ich auch gerne, da er witzig ist und generell ein guter Freund. Die Tatsache, dass er manchmal hypokritisch ist, wird ja auch im Buch behandelt. Das empfand ich als angenehm, weil er dadurch auch wirklicher wurde und man sich auch manchmal in ihm sehen konnte.
Die Freundschaft der beiden mag ich gerne, da es auch Höhen und Tiefen gibt, wie in so gut wie jeder normalen Freundschaft. Dadurch kann man sich auch hier in die Charakter hineinversetzen und es erschien realer. Trotzdem haben die beiden natürlich immer das Beste für den Anderen im Kopf und stehen immer hintereinander, wie beste Freunde eben. 

Lindsey war eigentlich mein Lieblingscharakter. Sie ist intelligent und kann oft die richtigen Schlüsse ziehen. Außerdem mag ich ihre Art sehr, sobald man sie besser kennenlernt sieht man auch mehr ihre richtige Art und nicht die, die sie am Anfang präsentiert. Außerdem macht sie finde ich ebenfalls eine Entwicklung durch, wie v.a. Colin, die nachvollziehbar und realistisch ist.

Insgesamt mochte ich das Buch sehr gerne und habe es gerne gelesen. Das Ende hätte ich mir vielleicht anders gewünscht, da ich es als relativ vorhersehbar empfand, aber trotzdem habe ich das Buch genossen und kann eigentlich nichts Schlechtes darüber sagen.

Jedoch kann ich dem Buch trotzdem nicht die volle Punktzahl geben, da es mich nicht umgehauen hat. Ich werde es in der Zukunft bestimmt nochmal lesen, aber es hat mich weder besonders gefesselt oder besonders beschäftigt und ist für mich eher wie ein Buch für zwischendurch. 

Deswegen gebe ich "An abundance of Katherines" von John Green 3 1/2 von 5 Herzen, da mir die anderen Bücher, die ich diesen Monat gelesen habe, noch einmal etwas besser gefallen haben und mich mehr in Bann gezogen haben. 

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