Freitag, 14. Mai 2021

Rezension "Der kleine Prinz"

 


Titel: Der kleine Prinz

Autor: Antoine de Saint-Exupéry

Preis: 3,95€ 

Seiten: 94

Verlag: Karl Rauch Verlag

ISBN: 9783792000274

Erscheinungsdatum: 6. April 1943

(fun) fact: Der Autor ist tatsächlich einmal in der Wüste abgestürzt!


Klappentext

Generell geht es um den kleinen Prinz, der von einem anderen Planeten kommt und auf den Rat eines Geographen hin die Erde besucht. Anfangs nimmt er an, dass die Erde unbewohnt ist, trifft dann aber auf Tiere und den Protagonisten des Buches. Im Laufe des Buches erfährt man mehr über den kleinen Prinzen und seine Reise.


Meine Meinung: 

Ich mochte den kleinen Prinz schon als ich jünger war und habe es auch in der Schule gelesen, daher ist es eigentlich kein neues Buch für mich. Trotzdem ist das letzte Mal lesen schon etwas her, deswegen habe ich es wieder sehr genossen! 

Faszinierend finde ich, dass man nicht viele Hintergrundinformationen für das Buch braucht, zumindest nicht über den eigentlichen Protagonisten, um es zu mögen oder in die Geschichte zu finden. Klar, am Anfang gibt es eine Art Einleitung über den Erzähler, aber ansonsten erfährt man nicht viel über ihn. 

Ich mochte alle Figuren und Charakter, die im Buch vorkamen sehr, zumindest die auf der Erde. Die Leute, die der kleine Prinz auf seiner Reise getroffen hat, waren ja manchmal sehr speziell, aber das hat nicht gestört. Sondern so ist die Welt ja auch einfach ein wenig. Der kleine Prinz ist obviously mein Liebling, weil ich seine Art sehr mag. Die Art und Weise wie er sich über alle Dinge Gedanken macht und vor allem über seine Blume denkt, ist richtig schön und zeigt uns allen auch, dass es wirklich die kleinen Dinge im Leben sind, die uns glücklich machen können. 

Die Zeichnungen mag ich auch gerne, weil sie dem Buch einen niedlichen Charakter geben und die Geschehnisse verdeutlichen. Der kindliche Charakter der Zeichnungen passt dabei perfekt zur Geschichte! 

Mir hat auch gut gefallen, dass das Buch sehr philosophisch angelegt ist. Saint-Exupéry behandelt den Sinn des Lebens und kritisiert auch die Ernsthaftigkeit der "großen Leute". Das zeigt uns ja auch einfach wieder, dass wir nicht alles zu ernst nehmen sollten, sondern dass wir das Leben auch einfach genießen sollten. Er erklärt uns damit auch seine Einstellung zum Sinn des Lebens und das unser Geist und das, was uns ausmacht, das ist, was wirklich zählt. Und das die wichtigen Dinge im Leben oft nicht sichtbar sind für uns, sondern dass man diese eher fühlt, wie zum Beispiel Freundschaften wie die zwischen dem kleinen Prinz und dem Fuchs. Und auch, dass diese Dinge für jeden anders sind. Wir schenken einzelnen Sachen unterschiedliche Bedeutungen, so ist eine Rose für den einen vielleicht nur eine Blume, aber für einen anderen ist es etwas Besonderes, weil eine Erinnerung oder Erfahrung damit verknüpft ist. Das Buch lehrt uns über Freundschaften und wie sie uns helfen können, Dinge in unserem Leben in einem neuen Licht zu betrachten und dass diese auch Zeit brauchen - und Geduld. Aber das Buch zeigt noch so viele andere Dinge, auf die ich hier gar nicht mehr im Detail eingehen möchte. Generell behandelt es aber auch Themen wie Lernen und Verantwortung, die Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen und über unsere eigenen Kindheiten und wie diese uns prägen können. 

Allem in allem mag ich das Buch sehr gerne, wie man vielleicht merkt, und lese es immer wieder gerne. Besonders gefällt mir einfach, dass Saint-Exupéry es schafft, in so wenigen Seiten und Wörtern so viele Gefühle und Thematiken zu behandeln, die einem oft erst bewusst werden, wenn man das Buch ein wenig sacken lässt. Es zeigt einem selbst auch immer wieder, dass die kleinen Dinge im Leben unfassbar wichtig sein können und irgendwie auch, dass alles besser wird, wenn man nicht aufgibt. Es zeigt aber auch, dass die eigene Situation aus einem neuen Blickwinkel oder mit Abstand ganz anders wahrgenommen werden kann und wir nicht alles einfach nur hinnehmen sollten, sondern Dinge schätzen sollten, die wir haben.

Deshalb gebe ich dem Buch 5/5 Herzen und kann es jedem, der es noch nicht gelesen hat, nur wärmstens weiterempfehlen! :) 

Montag, 3. Mai 2021

Lesemonat April 2021

Hello hello! 


Auch diesen Monat habe ich es geschafft, mich ein wenig hinzusetzen und zu lesen! Aber wirklich auch nur ein wenig, die Uni war so stressig und momentan sieht es nicht wirklich nach Besserung aus😔

Ich habe die folgenden Bücher geschafft, bzw. das folgende Buch:


"Weit wie das Meer" von Nicholas Sparks, das ich für meine 2021 Reading Challenge gelesen habe unter der Rubrik "ein Cover, das dich gar nicht anspricht" 

Insgesamt habe ich in dem Monat April 316 Seiten gelesen und 2 Herzen in meiner Rezension vergeben. 

Ein Highlight des Monats hatte ich so also nicht, dafür war das Buch leider mein Monatsflop. 


Auch wenn ich also keine Bücher mehr geschafft habe, so habe ich doch einiges für die Uni gelesen. Ich habe zwei Kapitel aus einem Buch meines Dozenten gelesen, das er gerade schreibt ud wir sozusagen Korrektur lesen und mehrere Artikel für einen Kurs gelesen, unter anderem über "gun violence and regulation" in den USA, über "oil and Nord Stream 2" und "social media". 

Vielleicht zähle ich da mal die Seiten zusammen, dann sieht die Statistik vielleicht nicht allzu traurig aus, mal gucken :) 


Außerdem habe ich die folgenden Blog-Posts verfasst, in denen ihr stöbern könnt :) 

Lesemonat März 2021

Bücherkultur Challenge - Gegenwartsliteratur 

Bücherkultur Challenge - Klassiker 

und die folgenden Rezensionen 

Linksaufsteher von Matthias Sachau 

Weit wie das Meer von Nicholas Sparks 

An abundance of Katherines von John Green 

Der Nachtwandler von Sebastian Fitzek

Der Heimweg von Sebastian Fitzek

Montag, 26. April 2021

Bücherkultur-Challenge

 Heyho! 


Weiter geht es mit dem anderen Teil der Bücherkultur-Challenge, ich hoffe, dass ich euch damit nicht langweile! Momemtan  habe ich aber relativ viel für die Uni zu tun, deswegen kam ich nicht so sehr zum Lesen und kann keine neue Rezension anbieten, deswegen mache ich hier weiter. Hoffentlich schaffe ich es aber, am Freitag dann wieder eine Rezension zu posten! :) 

Jetzt folgen also die Gegenwarts-Bücher:


  1. Adams, Douglas: Per Anhalter durch die Galaxis (1979)
  2. Adams, Richard: Unten am Fluss (1972)
  3. Ahern, Cecelia: Zeit deines Lebens (2009)
  4. Allende, Isabell: Das Geisterhaus (1989)
  5. Allende, Isabell: Paula (1994)
  6. Aust, Stefan: Der Baader Meinhof Komplex (1998)
  7. Auster, Paul: Mond über Manhattan (1989)
  8. Badura, Bernd B.: Werke eines großen Meisters: Ein Kurzgeschichtenerzählroman (2013)
  9. Beckett, Simon: Die Chemie des Todes (2006)
  10. Bernieres, de Louis: Corellis Mandoline (2001)
  11. Boyne, John: Der Junge im gestreiften Pyjama (2006)
  12. Bradbury, Ray: Fahrenheit 451 (1953)
  13. Bucay, Jorge: Komm, ich erzähl dir eine Geschichte (2005)
  14. Bryson, Bill: Eine kurze Geschichte von fast allem (2003)
  15. Capote, Truman: Frühstück bei Tiffany (1958)
  16. Capote, Truman: Kaltblütig (1965)
  17. Chbosky, Stephen: The perks of being a wallflower (1999)
  18. Chevalier, Tracy: Das Mädchen mit dem Perlohrring (2003)
  19. Cline, Ernest: Ready Player One (2011)
  20. Coelho, Paulo: Der Alchemist (1988)
  21. Dirie, Waris: Wüstenblume (1998)
  22. Dürrenmatt, Friedrich: Der Richter und sein Henker (1950)
  23. Ellis, Bret Easton: American Psycho (2006)
  24. Eggers, Dave: Ein herzzerreißendes Werk von umwerfender Genialität: eine wahre Geschichte (2000)
  25. Ende, Michael: Momo (1973)
  26. Ende, Michael: Die unendliche Geschichte (1978)
  27. Evers, Horst: Die Welt ist nicht immer Freitag (2006)
  28. F., Christiane: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (1987)
  29. Funke, Cornelia: Der Herr der Diebe (2000)
  30. Funke, Cornelia: Tintenherz (2003)
  31. Fynn: Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna (1974)
  32. Gaarder, Jostein: Sophies Welt (1991)
  33. Golden, Arthur: Die Geisha (1997)
  34. Golding, Wiliam: Der Herr der Fliegen (1954)
  35. Gordon, Noah: Der Medicus (1986)
  36. Green, John: Das Schicksal ist ein mieser Verräter (2012)
  37. Grisham, John: Die Firma (1991)
  38. Gruen, Sara: Wasser für die Elefanten (2006)
  39. Haddon, Mark: Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christoper Boone (2003)
  40. Heldt, Dora: Tante Inge haut ab (2009)
  41. Hemmingway, Ernest: Der alte Mann und das Meer (1952)
  42. Herrndorf, Wolfgang: Tschick (2010)
  43. Highsmith, Patricia: Der talentierte Mr. Ripley (1955)
  44. Hoeg, Peter: Fräulein Smillas Gespür für Schnee (1992)
  45. Hohlbein, Wolfang: Dreizehn (2004)
  46. Hosseini, Khaled: Drachenläufer (2003)
  47. Hosseini, Khaled: Tausend Strahlende Sonnen (2008)
  48. Houllebecq, Michel: Elementarteilchen (1998)
  49. Irving, John: Gottes Werk und Teufels Beitrag (1999)
  50. Kadare, Ismail: Der zerrissene April (2001)
  51. Keneally, Thomas: Schindlers Liste (1982)
  52. Kesey, Ken: Einer flog über das Kuckucksnest (1962)
  53. King, Stephen: Shining (1977)
  54. Kleinbaum, N.H.: Der Club der toten Dichter (1990)
  55. Kundera, Milan: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (1983)
  56. Larsson, Stieg: Verblendung (2005)
  57. Larsson, Stieg: Verdammnis (2005)
  58. Larsson, Stieg: Vergebung (2005)
  59. Lee, Harper: Wer die Nachtigall stört (1961)
  60. Lenz, Siegfried: Deutschstunde (1968)
  61. Levy, Marc: Solange du da bist (1999)
  62. Mahmoody, Betty: Nicht ohne meine Tochter (1987)
  63. McEwan, Ian: Abbitte (2001)
  64. Mercier, Pascal: Nachtzug nach Lissabon (2004)
  65. Michaelis, Antonia: Der Märchenerzähler (2011)
  66. Mistry, Rohinton: Die Quadratur des Glücks (2002)
  67. Moers, Walter: Die 13,5 Leben des Käptn Blaubär (2002)
  68. Moravia, Alberto: Die Verachtung (1975)
  69. Morrison, Toni: Sehr blaue Augen (1979)
  70. Morrison, Toni: Menschenkind (1998)
  71. Moyes, Jojo: Ein ganzes halbes Jahr (2013)
  72. Murakami, Haruki: Kafka am Strand (2002)
  73. Niffenegger, Audrey: Die Frau des Zeitreisenden (2003)
  74. Offill, Jenny: Amt für Mutmaßungen (2014)
  75. Orwell, George: 1984 (1946)
  76. Palahniuk, Chuck: Fight Club (1996)
  77. Picout, Jodi: Beim Leben meiner Schwester (2004)
  78. Plath, Sylvia: Die Glasglocke (1953)
  79. Puzo, Mario: Der Pate (1969)
  80. Quick, Matthew: Die Sache mit dem Glück (2014)
  81. Regener, Sven: Herr Lehmann (2001)
  82. Ruff, Matt: Ich und die Anderen (2003)
  83. Safier, David: 28 Tage lang (2014)
  84. Salinger, J.D.: Der Fänger im Roggen (1951)
  85. Schätzing, Frank: Breaking News (2014)
  86. Schlinks, Bernhard: Der Vorleser (1995)
  87. Sebold, Alice: In meinem Himmel (2002)
  88. Sijie, Dai: Balzac und die kleine chinesische Schneiderin (2000)
  89. Sparks, Nicholas: Wie ein einziger Tag (1996)
  90. Stockett, Kathryn: Gute Geister (2011)
  91. Süskind, Patrick: Das Parfüm (1997)
  92. Tartt, Donna: Die geheime Geschichte (1992)
  93. Timm, Uwe: Die Entdeckung der Currywurst (1993)
  94. Tolkien, J. R. R.: Der Herr der Ringe (1954)
  95. Vonnegut, Kurt: Schlachthof 5 (1969)
  96. Walker, Alice: Die Farbe Lila (1982)
  97. Wallace, David Foster: Unendlicher Spaß (1996)
  98. Weiler, Jan: Maria ihm schmeckts nicht (2003)
  99. Yates, Richard: Zeiten des Aufruhrs (1961)
  100. Zusak, Markus: Die Bücherdiebin (2005)

Auch hier habe ich wieder ein paar gelesen, lese diese aber vielleicht noch einmal, vor allem weil mir einige sehr gut gefallen haben. Diese sind wieder unterstrichen :) 

Freitag, 23. April 2021

Bücherkultur-Challenge♥

Hey meine Lieben♥

Ich habe für mich jetzt noch einmal entschieden, an einer weiteren Challenge teilzunehmen, nämlich an der Bücherkultur Challenge. 

Die Idee hatte ich vor 5 oder 6 Jahren schon einmal gesehen und wollte es damals schon anfangen, habe es dann aber vergessen, bzw. hatte ich den Post schon erstellt, aber nie veröffentlicht. 

Ursprünglich habe ich die Challenge bei Lovely mix gefunden, den Link gibt es aber nicht mehr. Deswegen habe ich mir die Regeln von Friedelchen geholt, bei anderen Bloggern habe ich mir die Liste der Bücher geschnappt. 

Generell geht es darum, dass man sowohl Klassiker, als auch Bücher aus der Gegenwart liest.

Die Regeln sind die folgenden: 

  • Die Challenge ist zeitlich nicht befristet 
  • man kann eine oder beide Listen machen -> ich mache beide 
  • auf der großen Liste zur Gegenwartsliteratur können am Anfang maximal 20 Bücher gestrichen werden. 
  • 10 Bücher können maximal am Anfang bei den Klassikern gestrichen werden 
  • eine Challenge-Seite soll angelegt werden, auf der Fortschritte festgehalten werden und Bücher gestrichen werden. 
  • Updates werde ich nur für mich machen
  • maximal können 5 Bücher abgebrochen werden. Wenn es mehr sind, muss ein Ersatzbuch gelesen werden. Das ist aus der alternativen Liste möglich und kann maximal 3 Mal gemacht werden.
Ich linke euch jetzt nochmal die Buchliste für die Klassiker, damit ihr schonmal eine Idee habt, was auf mich zukommt, werde aber auch noch eine eigene Seite dafür erstellen! :) 

  1. Louisa May Alcott: Little Women (1868)
  2. Jane Austen: Stolz und Vorurteil (1813)
  3. Harriet Beecher: Onkel Toms Hütte (1852)
  4. Charlotte Brontë: Jane Eyre (1847)
  5. Emily Brontë: Sturmhöhe (1818)
  6. Frances Hodgson Burnett: Der geheime Garten (1911)
  7. Albert Camus: Der Fremde (1942)
  8. Lewis Carroll: Alice im Wunderland (1865)
  9. Miguel de Cervantes: Don Quixotes (1605)
  10. Daniel Defoe: Robinson Crusoe (1719)
  11. Charles Dickens: Eine Weihnachtsgeschichte (1843)
  12. Charles Dickens: Große Erwartungen (1860)
  13. Charles Dickens: Oliver Twist (1838)
  14. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz (1929)
  15. Arthur Conan Doyle: Die Abenteuer des Sherlock Holmes (1891)
  16. Alexandre Dumas: Die drei Musketiere (1844)
  17. Alexandre Dumas: Der Graf von Monte Christo (1844)
  18. Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts (1822)
  19. Erica Fischer: Aimée und Jaguar (1943)
  20. Flaubert: Madame Bovary (1856)
  21. Theodor Fontane: Effie Briest (1894)
  22. Anne Frank: Anne Frank Tagebuch (1942-1944)
  23. Johann Wolfgang von Goethe: Faust (1790)
  24. Nikolaj Gogol: Tote Seelen (1842)
  25. Hermann Hesse: Der Steppenwolf (1927)
  26. E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann (1816)
  27. Homer: Ilias (1605)
  28. Victor Hugo: Der Glöckner von Notre Dame (1831)
  29. Aldous Huxley: Schöne neue Welt (1932)
  30. Franz Kafka: Der Prozess (1925)
  31. Franz Kafka: Die Verwandlung (1915)
  32. Heinrich Mann: Der Untertan (1914)
  33. Thomas Mann: Buddenbrooks (1901)
  34. Herman Melville: Moby Dick (1851)
  35. Margaret Mitchell: Vom Winde verweht (1860)
  36. Nancy Mitford: Englische Liebschaften (1945)
  37. Edgar Allan Poe: Complete Tales and Poems (1827)
  38. Marcel Proust: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (1913)
  39. Howard Pyle: Robin Hood (1883)
  40. Antoine de Saint-Exupéry: Der kleine Prinz (1943)
  41. William Shakespeare: MacBeth (1606)
  42. Mary Shelley: Frankenstein (1818)
  43. Betty Smith: Ein Baum wächst in Brooklyn (1943)
  44. John Steinbeck: Von Mäusen und Menschen (1937)
  45. Robert Louis Stevenson: Der seltsame Fall des Dr. Jekyll and Mr. Hyde (1886)
  46. Robert Louis Stevenson: Die Schatzinsel (1881)
  47. Bram Stoker: Dracula (1897) 
  48. Leo Tolstoi: Anna Karenina (1873)
  49. Leo Tolstoi: Krieg und Frieden (1868)
  50. Mark Twain: Die Abenteuer des Tom Sawyer (1876)
  51. Jules Verne: Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (1873)
  52. H.G.Wells: Die Zeitmaschine (1895)
  53. Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Grey (1891)
  54. Virginia Woolf: Ein Zimmer für sich allein (1929)

Ich habe ein paar, wenn auch wenige, schon gelesen, habe aber beschlossen, dass ich sie größtenteils gerne noch einmal lesen würde (Faust vielleicht nicht, da bin ich noch von der Schule traumatisiert). Daher sind manche Bücher unterstrichen, nämlich die, die ich schon mal gelesen habe. 

Dienstag, 20. April 2021

Rezension "Linksaufsteher"


Kleiner Disclaimer: Die Rezension habe ich vor langer Zeit geschrieben und nie gepostet. Leider ist es schon eine ganze Weile her, dass ich das Buch gelesen habe. Daher kann ich sie auch nicht dem Stil anpassen, den ich momentan versuche zu verfolgen, da ich mich nicht an besonders viel von dem Buch erinnere. 

Titel: Linksaufsteher
Autor: Matthias Sachau
Preis: 8,99€
Seitenanzahl: 345
Verlag: Ullstein
ISBN: 9783548283197
Erscheinungsdatum: 15. April 2011

Klappentext: Schon wieder Montag! Oliver hat richtig schlechte Laune. Als er von Lena angerempelt wird, fetzt es mächtig. Dass er sich dabei auch Hals über Kopf verliebt hat, merkt er erst, als es zu spät ist. Aber Oliver kämpft. Und das nicht alleine: Sein Freund Anton berät ihn in Liebesdingen. Der ist erst sieben Jahre alt - und bringt Oliver auf die irrwitzigsten Ideen. Wenn er sich nur montags besser unter Kontrolle hätte...

Meine Meinung: 

Leider hatte ich auch bei diesem Buch von Sachau anfangs Probleme in die Geschichte hineinzufinden, obwohl ich den vorherigen Band erst einen Tag vorher beendet hatte. Das hat mir die Erfahrung mit dem Buch ein bisschen "ruiniert". Ich finde es immer schwierig, wenn man in einen zweiten Band nicht richtig einsteigen kann 

Diesmal wohnt Oliver alleine, er hat sein Leben umgekrempelt und arbeitet jetzt als Synchronsprecher. Montage sind seine schlimmsten Tage, niemand sollte ihm dort begegnen, Stress vorprogrammiert... Ich muss sagen, dass mir die chaotischen Jungs aus seiner WG echt gefehlt haben und ich es schade finde, dass sie nur eine Nebenrolle spielen, außer Tobi.
Das Thema generell hat mir jedoch gut gefallen, denn mit Anfang 30 wurde es für Krach endlich Zeit erwachsener zu werden und es gab auch so genug Momente, die ich sehr witzig fand. 
Das Hin und Her diesmal mit Lena und schließlich mit Franziska hat mich teilweise etwas gestört, auch die unzähligen Situationen, die er bei Lena vermasselt hat. Allerdings passt das natürlich auch zu ihm, deswegen ist das nur ein kleiner Kritikpunkt.
Auch diesmal hatte ich Spaß das Buch zu lesen und habe es fast in einem Rutsch fertiggelesen. Für zwischendurch kann ich es auf jeden Fall empfehlen, ich weiß aber nicht, ob ich es nochmal lesen würde. Bzw. wenn, dann erst wieder in langer Zeit, aber eigentlich sehe ich auch kein Bedarf, weil es mich nicht so umgehauen hat. 

Ich gebe dem Buch 3, 5 Herzen: ♥♥♥ 1/2♥ // ♥♥♥♥♥

Freitag, 16. April 2021

Rezension "Weit wie das Meer"



Titel: Weit wie das Meer 

Autor: Nicholas Sparks

Preis: 10,00€

Seiten: 316

Verlag: Heyne 

ISBN: 9-783453-212510

Erscheinungsdatum: 1. April 1998

(fun) fact: Es gibt auch einen Film dazu :)




Klappentext: Die Journalistin Theresa findet am Strand eine Flaschenpost, in der ein bewegender Liebesbrief steckt. Nachdem sie das erschütterende Dokument veröffentlicht hat, erhält sie von Lesern weitere Briefe, die offenbar vom selben Autor stammen. Wer ist dieser Mann? Theresa macht sich auf die Suche und lernt Garrett kennen, der ihr Leben für immer verändern wird ... 

Meine Meinung: 

okay, buckle up. Ich möchte nicht gemein sein, aber das Buch war wirklich nicht gut, meiner Meinung nach. Den Schreilstil empfand ich oftmals als zu übertrieben, zu gekünstelt. Ich musste teilweise lachen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass irgendjemand so denkt oder spricht. "Sie haßte David nicht für das, was er getan hatte, aber ihre Achtung vor ihm war erschüttert. Ehebruch, egal ob nur ein kurzer Seitensprug oder eine dauerhafte Affäre, war etwas, womit sie nicht leben konnte." Das ist so gekünstelt und übertrieben dramatisch, red doch einfach normal? 

Mir ist das Ganze zu dramatisch und ausfallend geschrieben und es erweckt in mir den Eindruck, dass Theresa ein bisschen selbstbezogen ist und sich für etwas total Besonderes hält, was sie für mich etwas unsympathisch macht. Das kam bei mir auch oft rüber, weil, vor allem am Anfang, gefühlt ständig erwähnt wurde, wie hübsch sie doch sei. Und das TROTZ ihren 36 und einem Kind. Yeah, bit too much for my taste tbh´: "Nicht, daß sie eine unattrkative Frau gewesen wäre. Ganz im Gegenteil, das jedenfalls wurde ihr oft bestätigt."

Damit kommen wir auch zu Theresa selbst. Ich mag sie nicht wirklich. Wie gesagt, empfand ich sie als selbstbezogen und sich selbst super toll findend, gleichzeitig aber auch als jemand, der sich selbst bemitleidet. Klar, eine Scheidung und vor allem Ehebruch ist nichts Leichtes, aber sie macht teilweise eine kleine Märtyrerin aus sich und ihrer Situation. Damals konnte sie nichts ändern, aber sie kann ihr Leben selbst weiterleben, wie sie es möchte. Dann kommen wir zu dem Brief, wow, einfach wow. I hated it. So much. Wieso hat sie das Gefühl, dass dieser Brief nur für sie bestimmt war und verliebt sich in Garrett, weil er romantische Briefe schreibt? I don't get it. Und dann macht sie sich stalkerhaft auf die Suche nach ihm, weil sie das, was er für Catherine empfunden hat, gerne für sich hätte? Like what? Vollkommen egal dabei ist natürlich, dass er das vielleicht nicht möchte oder bereit ist und es einfach creepy ist, jemanden so gezielt zu suchen über die Kontakte der Zeitschrift. No, just no. Hätte das ein Typ gemacht, wäre es ein Creep, 100%. Das einzige Positive, das ich an Theresa fand, war ihr Umgang mit ihrem Sohn, Kevin. Kevin ist cool, richtig gutes Kind und man merkt, dass sie ihn liebt und das Betse für ihn will. Aber dann, oh ja, DANN; nimmt sie ihn für ein Wochenende mit zu Garrett, nachdem sie eine Woche mit dem verbracht hat. Wie viele Mütter machen das? Aber ich hab ja vergessen, dass die beiden FüReInAnDeR bEsTiMmT sind. 

Kommen wir zu Garrett, love him. Ohne ihn und seinen Vater hätte ich das Buch nicht einmal weitergelesen. Garrett ist heartbroken wegen Catherine. Sehr verständluch, da er sie sehr geliebt hat und manche trauern ja länger, als andere. Außerdem ist der Tod "nur" drei Jahre her! Ihn mochte ich gerne was mich jedoch wieder gestört hat, ist, das hier: Er hat sich seit dem Tod von Catherine nicht auf andere Frauen eingelassen, geschweige denn für sich interessiert. Nicht mal angeguckt oder wirklich ernsthaft darüber nachgedacht. Aber dann kommt Theresa und es funkt so heftig zwischen den beiden, dass er sie erst mal mit aufs Boot nimmt, was er nie mit anderen macht, dann lädt er sie zu sich ein, etc. etc. Die restliche Zeit sind sie natürlich unzertrennlich weil #truelove. Nee, hated it. Absolutely. Klar, es kann passieren. Aber wie wahrscheinlich ist das bei ZWEI Menschen, die eigentlich nicht wirklich bereit sind für was Neues? Sehr unwahrscheinlich, aber Theresa ist doch SO SCHÖN! URrrrgh. Nee, danke. 

Außerdem, ein weiteres Problem das ich hatte, ist Theresa so ungeduldig und sie denkt nur an sich. Garrett hatte seine Frau verloren und die ganze Zeit so stark getrauert, dass er nicht mal darüber nachgedacht hat, eine neue Frau fürs Leben zu finden. Aber dann findet Theresa den Brief und will ihn haben, also muss alles gut sein. Er darf nicht zögern, sich keine Gedanken machen oder sich schlecht fühlen wegen seiner Frau und eigentlich ist Theresa alles zu viel. Ich hab richtig das Gefühl, dass Theresa die Art von Frau ist, die auf alles eifersüchtig ist und wollen würde, dass Garrett alles wegwirft von Catherine und nur an sie denkt. Ich meine, die Frau ist tot, lass ihm Zeit. Trauer ist so unterschiedlich und nur, weil man sich vielleicht mal schlecht fühlt oder an den ehemaligen Partner denkt, heißt es ja nicht, dass man den anderen nicht mag. Und vielleicht war er wirklich nicht bereit oder komplett über Catherine hinweg, aber muss er das? Laut Theresa, klar. Unsympathisch hoch zehn.

In der Mitte des Buches wurde es ein wenig besser. Ich hab versucht, die ganzen Dinge und unrealistischen Szenarios auszublenden und ich mochte Garrett, deswegen konnte ich es besser ertragen. Trotzdem hat es mir nicht wirklich Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ich wollte es so oft abbrechen, besonders am Anfang. Ich glaube auch nicht, dass ich das Buch noch einmal lesen werde, sondern werde es lieber in einen Bücherschrank geben, damit es jemand anders eventuell genießen kann. 

Deswegen gebe ich dem Buch auch 2 von 5 Herzen, hätte ich es abgebrochen, dann hätte es weniger gegeben, aber Garrett hat das BUch ein wenig gerettet. 

Montag, 12. April 2021

Rezension "An abundance of Katherines"


Titel: An abundance of Katherines

Autor: John Green

Preis: um die 7-8€

Seitenzahl: 213 (meine Version)

Verlag: Penguin Books Ltd.

ISBN:978-0-14-134609-0

Erscheinungsdatum: 10. Mai 2012

(fun) fact: Auch hierzu gibt es einen Film, was ich heute erst erfahren habe! 

Klappentext

When it comes to relationships, Colin Singleton's type is girls named Katherine. And when it comes to girls named Katherine, Colin is always getting dumped. Nineteem times, to be exact. On a road trip miles from home, this anagram happy, washed-up child prodigy has ten thousand dollars in his pocket, a blood-thirsty feral hog on his trail, and an overweight Judge Judy loving best friend riding shotgun - but no Katherines. Colin is on a mission to prove The Theorem of Underlying Katherine Predictability, which he hopes will predict the future of any relationship, avenge any Dumpee everywhere, and finally win him the girl.


Meine Meinung:

Den Schreibstil von John Green mag ich eigentlich recht gerne. Meiner Meinung nach ist der Schreibstil recht einfach, was das Lesen jedoch auch sehr angenehm macht. Manchmal fand ich es in dem Buch sehr wiederholend, aber das war nicht allzu schlimm. 

Die Geschichte mochte ich von der Art her sehr. Mich hat manchmal etwas gestört, dass man vieles schon sehen konnte, außer die genauen Details natürlich, weil es dadurch an Spannung gefehlt hat in dem Buch. Trotzdem war es interessant und ich wollte trotzdem wissen, was mit den Charaktern passiert, da ich sie sehr gerne mochte. 

Gefallen hat mir auch, dass es immer mal wieder Input gab, bei dem man mehr über die Vergangenheit erfahren hat, bzw. wie alles zu der jetzigen Situation geführt hat. Zwischenzeitlich dachte ich mir, dass ich gerne mehr über alle Katherines erfahren hätte, aber das kam dann gegen Ende, was mir gut gefallen hat. 

Außerdem mochte ich das Theorem, da ich es eine interessante und coole Idee fand. Dadurch konnte man die ganze Geschichte ein wenig darum herum aufbauen und je weiter Colin bei dem Theorem kam, desto weiter war der Fortschritt in der Geschichte. Die Anagramme fand ich auch sehr cool, v.a. die kleine Auflösung zu einem Teil, der warum sie eigentlich in der Stadt ankommen, da ich das alles, wie es dargestellt wurde nicht wirklich geglaubt habe, aber dann alles Sinn gemacht hat. 

Zu den Charaktern möchte ich gar nicht viel sagen, nur ein wenig. Ich mochte Colin sehr, da er sehr süß rüber kam, ich seine persönlichen Struggle als gut dargestellt empfand und mochte, dass er auch ein paar Ecken und Kanten hatte, die ich aber auch oft nachvollziehen konnte. Außerdem ist er dadurch realer geworden. 

Hassan mag ich auch gerne, da er witzig ist und generell ein guter Freund. Die Tatsache, dass er manchmal hypokritisch ist, wird ja auch im Buch behandelt. Das empfand ich als angenehm, weil er dadurch auch wirklicher wurde und man sich auch manchmal in ihm sehen konnte.
Die Freundschaft der beiden mag ich gerne, da es auch Höhen und Tiefen gibt, wie in so gut wie jeder normalen Freundschaft. Dadurch kann man sich auch hier in die Charakter hineinversetzen und es erschien realer. Trotzdem haben die beiden natürlich immer das Beste für den Anderen im Kopf und stehen immer hintereinander, wie beste Freunde eben. 

Lindsey war eigentlich mein Lieblingscharakter. Sie ist intelligent und kann oft die richtigen Schlüsse ziehen. Außerdem mag ich ihre Art sehr, sobald man sie besser kennenlernt sieht man auch mehr ihre richtige Art und nicht die, die sie am Anfang präsentiert. Außerdem macht sie finde ich ebenfalls eine Entwicklung durch, wie v.a. Colin, die nachvollziehbar und realistisch ist.

Insgesamt mochte ich das Buch sehr gerne und habe es gerne gelesen. Das Ende hätte ich mir vielleicht anders gewünscht, da ich es als relativ vorhersehbar empfand, aber trotzdem habe ich das Buch genossen und kann eigentlich nichts Schlechtes darüber sagen.

Jedoch kann ich dem Buch trotzdem nicht die volle Punktzahl geben, da es mich nicht umgehauen hat. Ich werde es in der Zukunft bestimmt nochmal lesen, aber es hat mich weder besonders gefesselt oder besonders beschäftigt und ist für mich eher wie ein Buch für zwischendurch. 

Deswegen gebe ich "An abundance of Katherines" von John Green 3 1/2 von 5 Herzen, da mir die anderen Bücher, die ich diesen Monat gelesen habe, noch einmal etwas besser gefallen haben und mich mehr in Bann gezogen haben.